Blitzeinschlag
Ein Blitzeinschlag in eine Windenergieanlage
Durch die Weiterentwicklung der Windenergieanlagen, erhöht sich auch die Gefahr durch einen Blitzeinschlag. Denn, die Nabenhöhe der Turbine ist immer höher, die Rotorblätter immer länger und filigraner. Dadurch sind Windkraftanlagen an ohnehin exponierten Standorten leichtere Angriffsziele für einen Blitzeinschlag. Außerdem nehmen extreme Wetterlagen zu, zu denen natürlich auch Gewitter gehören. Extreme Wetterbedingungen können extreme Auswirkungen haben. Manchmal auch in Gebieten, in denen es vor wenigen Jahren nur wenige Gewitter gab. Bezüglich der Häufigkeit direkter Blitzeinschläge in Windenergieanlagen geben verschiedene Studien durchschnittlich zehn Blitzeinschläge pro Jahr an. Dies erhöht natürlich auch die Möglichkeit von Blitzschäden. TOPseven aus Germany ist ein Software- und Technologieanbieter, dessen Schwerpunkte in Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz liegen. Die Produkte ermöglichen Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnengestützte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen. Dies bedeutet, dass man eine Vielzahl von Energie- und Industriesystemen einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann.
Was passiert bei einem Blitzeinschlag bei einer Windenergieanlage
Befindet sich das Rotorblatt während der Drehung am höchsten Punkt, zieht es Blitze als niederohmige Verbindung zur Erde an. Wenn alles gut läuft, schlägt der Blitz in den sogenannten Rezeptor ein. Dieser führt den Strom auf einem zuvor definierten Weg durch die Windenergieanlage. Solch ein Aufprall verursacht nicht zwangsläufig Schäden. Zudem gibt auch Systeme innerhalb der Anlage, die die Elektronik vor Blitzeinschlägen schützen und Blitze auf den Boden umleiten. Leitet die äußere Blitzschutzanlage den Blitzstrom jedoch nicht ins Erdreich ab, sind Rotorblätter und Gondel gefährdet. Unter der Annahme von Extremen könnte das Ausmaß von Blitzschäden zu einem vollständigen Ausfall der Rotorblätter führen. Damit müsste man das System auf unbestimmte Zeit stillgelegen, bis die Blätter und andere Komponenten ausgetauscht sind. Allerdings hört man immer wieder von kleineren Schäden durch einen entsprechend schwächeren Blitzeinschlag. Was zunächst harmlos klingt, kann für die Komponenten der Windkraftanlage fatale Folgen haben.
Denn relativ kleine Schäden, die die Struktur des Rotorblatts zunächst schwächen, bleiben auf Dauer unbemerkt. Hierdurch kann jedoch die Oberfläche nachhaltig geschädigt sein, wenn man dies nicht durch Fachpersonal beheben lässt. Folglich können indirekte Schäden im Laufe der Zeit genauso schädlich sein, wie ein ungewöhnlich starker direkter Blitzeinschlag. Dagegen hat ein indirekter Blitzeinschlag in eine Windenergieanlage weniger Schadenswirkung. Das Hauptrisiko hierbei sind jedoch Überspannungseffekte, die Schäden an elektronischen Komponenten, wie z. B. der Steuerung verursachen können. Sie möchten Ihr System vor Folgeschäden schützen? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany. Denn TOPseven aus Germany prüft durch eine Drohne den Blitzschutz der Anlage kontaktlos. Somit können spezielle Sensoren einen Defekt erkennen.
Welche Folgen haben Blitzschläge für die Betreiber?
Jeder Betreiber ist bestrebt, die Verfügbarkeit seiner Windenergieanlagen zu maximieren, um weiterhin Einnahmen zu erzielen. Gleichzeitig möchte man aber auch Störfaktoren minimieren, die dieses Ziel stören können. Aus diesem Grund ist der Stillstand einer Anlage bis zum Austausch von beschädigten Rotorblätter der absolute schlechteste Fall. Gleiches gilt für offensichtliche Schäden, die den Betrieb der Anlage beeinträchtigen. Aber wie bereits erwähnt, können auch kleinere Schäden, die man nicht sofort erkennt, zu Reparaturkosten führen. Diese können ein Vielfaches der Höhe verursachen, welches bei einer frühzeitigen Schadenserkennung anfallen würde. Generell stellt die Früherkennung bzw. Aufzeichnung von Blitzereignissen eine Herausforderung für Betreiber von Windenergieanlagen dar. Denn man erhält ein genaues Bild über den Zustand der Rotorblätter nur durch eine Inspektion. Beispielsweise durch Sichtprüfung mit einer Drohne. Mangels genauer Kenntnis von Blitzeinschlägen muss man auch die Blitzableiter vorsorglich austauschen. Folgerichtig können diese nur eine begrenzte Anzahl von Blitzeinschlägen abfangen.
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind zeitaufwändig und kostenintensiv, selbst wenn es nicht zu einem Blitzschlag kommt. Tritt ein Blitzschaden ein, so zeigt sich, dass dieser von der Versicherung gedeckt ist. Jedoch verlangen immer mehr Versicherer Aufzeichnungen oder Nachweise über das Ereignis, das zum Blitzeinschlag geführt hat. In anderen Ländern prüfen Versicherer schon lange genauer, ob es sich tatsächlich um Blitzeinschläge handelt. Sie möchten mehr zum Thema berührungslose Blitzschutzmessung erfahren? Dann sprechen Sie mit TOPseven aus Germany.