Blitzschutzpotentialausgleich

Der Blitzschutzpotentialausgleich sorgt dafür, dass bei einem Blitzeinschlag innerhalb eines geschützten Gebäudes keine Potentialdifferenz entstehen kann. Denn diese könnte Personen oder die Anlage gefährden. Alle Metallteile des Gebäudes und alle in das Bauwerk hineinführenden Leitungen muss man in den Blitzschutzpotentialausgleich mit einbeziehen. Die Zuleitungen der Energieversorgungs- und Telekommunikationsanlagen sind direkt am Blitzstrom-Ableiter anzuschließen. Diese muss man dann auch in den Blitzschutzpotentialausgleich einbeziehen. Reicht der Abstand zwischen den Leitungen des Blitzschutzsystems und anderen Leitungen nicht aus. Oder ist der Abstand der Metallkonstruktionen im oder am Gebäude zu gering? Auch dann muss man zusätzlich ein Blitzschutzpotentialausgleich durchführen. TOPseven aus Germany, hat seit vielen Jahren ein Verfahren zur Durchführung der vollständigen berührungslosen Blitzschutzprüfung entwickelt. Die Drohne überfliegt dann selbstständig innerhalb weniger Minuten die Rotorblätter und misst die elektrische Feldstärke. Dadurch findet sie automatisch die Stelle, an welcher das elektrische Feld unterbrochen ist.

Das bedeutet, die Stelle ist präzise lokalisiert, um anschließend den Schaden am Blitzschutzsystem beheben zu lassen. Sie haben Fragen zu Verfahren? Dann sprechen Sie mit TOPseven aus Germany.

Blitzschutzpotentialausgleich bei Windenergieanlagen

Zum Schutz empfindlicher elektronischer Geräte in Windkraftanlagen ist ein Blitzschutzpotentialausgleich sehr wichtig. Bei der Anwendung sind jedoch die technischen Anforderungen der VDE 0100-534 zu berücksichtigen. Eine Grundvoraussetzung für Windkraftbetreiber ist die konsequente Umsetzung der EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) im elektronischen Stromversorgungssystem. Nur so lassen sich Störströme in und auf Kabelschirmen verhindern. Denn in Windkraftanlagen kann man unterschiedliche Arten von Netzen und Spannungen finden. Dies können sowohl 230/400V- als auch 400/690V-Netze sein. Speziell für 400/690V-Netze sind besondere Anforderungen an den Überspannungsschutz zu beachten. Deswegen nutzen moderne Windkraftanlagen sogenannte Pitchregelungen. Denn die elektronische Steuerung und Drehzahlüberwachung muss man durch einen Blitz- und Überspannungsschutz vor Fehlfunktionen schützen. Da auf beiden Seiten der Leitung immer Überspannungen vorhanden sind, ist es wichtig, jeden Teilnehmer der Struktur zu schützen. Aufgrund der großflächigen, langen Kabelwege sollte man empfindliche Geräte unmittelbar vor den Endgeräten an den Blitzschutzpotentialausgleich anschließen.

Funktioniert das Blitzschutzsystem?

Die Überprüfung vom Blitzschutzpotentialausgleich und dem Blitzableiter der Windenergieanlagen kann schwerwiegende Schäden durch Blitzeinschläge verhindern. Zudem sind Blitzeinschläge in Windkraftanlagen keine Seltenheit. Laut Branchenportal Windenergie erleidet jede Anlage durchschnittlich 0,6 bis 1 Blitzeinschläge pro Jahr. Auch Betreiber wissen, dass dies schwerwiegende Folgen hat. Ein Blitzeinschlag kann im Extremfall zum kompletten Ausfall der Rotorblätter führen. Dies würde erfordern, dass man das System auf unbestimmte Zeit herunterfährt, bis die Blätter und andere Komponenten ersetzt sind. Allerdings hört man immer wieder von kleineren Schäden, durch entsprechend schwächerer Blitzeinschläge. Was zunächst harmlos klingt, kann für die Komponenten einer Windkraftanlage schwerwiegende Folgen haben. Denn relativ kleine Schäden, die die Rotorblattstruktur schwächen, bleiben auf Dauer unbemerkt. Wichtiger ist die Funktion des Blitzschutzpotentialausgleichs. Um dies sicherzustellen, ist eine regelmäßige Blitzschutzmessung bzw. Inspektionen des Blitzableiters notwendig. TOPseven aus Germany hat ein Verfahren zur berührungslosen Blitzschutzmessung von Windenergieanlagen mit Drohnen entwickelt. Die Firma ist ein Software- und Technologieanbieter.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie TOPseven aus Germany.