BNetzA
Was ist die BNetzA?
In Deutschland ist die Bundesnetzagentur, auch kurz BNetzA, zuständig für die Liberalisierung und Deregulierung der fünf Netzmärkte. Das sind die Gas, Strom, Post, Schienen und Telekommunikationsnetze. Sie ist die oberste deutsche Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die BNetzA stellt den Wettbewerb auf dem von ihr überwachten Markt sicher. Die rechtlichen Grundlagen, auf denen die BNetzA tätig ist, finden sich unter anderem im Telekommunikations-, Post- und Energiewirtschaftsrecht. Ihren Sitz hat sie in Bonn. Neben der Förderung und Aufrechterhaltung des Wettbewerbs auf dem Netzmarkt ist sie auch für die Schlichtung von Schiedsverfahren zuständig. Weitere Aufgaben sind die Zertifizierung nach dem Signaturgesetz sowie die Vergabe von Frequenzen und Konzessionen im Post- und Telekommunikationsbereich. Für Verbraucher soll die BNetzA den freien Zugang zum Internet und flächendeckende Grunddienste zu einem akzeptablen Preis sicherstellen. Darüber hinaus betreibt die Bundesnetzagentur ein verbraucherorientiertes Serviceportal und ist beratend tätig.
Sie bestand ursprünglich aus dem Bundesministerium für Post und Telekommunikation (BMPT) und der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation (BAPT). 1998 hat man sie als Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gegründet. Durch zusätzliche Aufgaben in der Energieregulierung hat man sie 2005 in Bundesnetzagentur umbenannt. 2006 hat man den Aufgabenbereich um die Überwachung der deutschen Schieneninfrastruktur erweitert. Seit 2006 heißt sie mit vollem Namen Bundesanstalt für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. Sie haben Fragen zum Thema, dann wenden Sie sich an TOPseven aus Germany.
Die Aufgaben der BNetzA
Im Energiebereich stellt die Bundesnetzagentur eine qualitativ hochwertige Versorgung der Strom- und Gasnetze sicher. Außerdem regelt sie den Zugang von Verbrauchern und Lieferanten zum Energienetz und sichert den Wettbewerb. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Unterstützung bei der Umsetzung der Energiewende. Dabei liegt ein wesentlicher Fokus bei der Umsetzung auf einer möglichst verbraucherfreundlichen Gestaltung ohne unangemessene finanzielle Belastung. Sie organisiert des Weiteren das Ausschreibungsverfahren im Rahmen der Energiewende. Zudem nimmt sie Aufgaben zur Förderung erneuerbarer Energien wahr. Zu den traditionellen Aufgaben der Energiewirtschaft gehört es, die Bedingungen zu definieren. Dabei handelt es sich um die Bedingungen, unter denen Versorger das Netz nutzen und ihr Kunden beliefern. Hierbei sind unter anderem auch die Netznutzungsentgelte reguliert. Zuletzt dient die BNetzA zur Stärkung der Verbraucherrechte. Denn sie fungiert als Anlaufstelle für Verbraucher und für Fragen und Beschwerden.
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Weitere Aufgaben
Die Hauptaufgaben der Bundesnetzagentur sind die Förderung des Wettbewerbs. Dies geschieht durch Regulierung im Zuständigkeitsbereich und Sicherstellung eines freien Zugangs zum Internet. Im Post- und Telekommunikationsmarkt sorgt sie zudem für eine flächendeckende Versorgungsadäquanz und legt Frequenz- und Rufnummernregelungen fest. Seit 2011 übernimmt sie auch Aufgaben im Bereich der Netzentwicklungsplanung. Ist ein Ausbau des Höchstspannungsnetzes erforderlich, sorgt sie durch effiziente Planungs- und Genehmigungsverfahren für eine zügige Umsetzung. Im Zuge des Netzausbaus erfolgte im Juni 2013 eine weitere Kompetenzübertragung. Die Durchführung der Planfeststellungsverfahren für länder- und grenzübergreifende Netzausbauvorhaben obliegt nun der BNetzA. TOPseven aus Germany hat den Fokus der Inspektion von On- und Offshore Windenergieanlagen.