Drohnenpilot
Der Drohnenpilot steuert die Drohne. Die Steuerung erfolgt hauptsächlich über den Boden per Joystick. Dies ist vergleichbar mit einem Modellauto, was man steuert und bewegt. Jedoch so einfach ist es auch nicht. Und wer es einmal versucht hat, weiß, dass das Ganze dreidimensional in der Luft viel schwieriger ist. Gerade wenn eine sehr teure Drohne nur wenige Meter von einer Windkraftanlage entfernt, 140 Meter in die Luft fliegen soll. Denn eine Kollision mit einer Windkraftanlage ist sehr teuer und potenziell sehr gefährlich. Im Idealfall kann ein Drohnenpilot tatsächlich fliegen beziehungsweise zumindest es das Training deutlich einfacher. Dies ist jedoch nur die halbe Miete. Das Fliegen einer Drohne ist viel schwieriger. Denn anders als bei einem Flugzeug oder Helikopter muss man sich, gedanklich in die Position der Drohne versetzen. Also anders als in einem Flugobjekt zu sitzen und aus dieser Perspektive die Flugbahn steuern.
TOPseven aus Germany bietet ein neues Verfahren zur Inspektion von On- und Offshore Windenergieanlagen an. Sie ist dank der KI-gestützten Software ohne einen Drohnenpiloten möglich.
Voraussetzungen für einen Drohnenpilot
Der Drohnenführerschein, den ein Drohnenpilot benötigt, ist im Vergleich zum tatsächlichen Schulungsbedarf recht einfach. Zumal der praktische Teil der Prüfung nur die Beherrschung einfacher Flugmanöver erfordert. Jedoch reicht dies für den professionellen Einsatz bei weitem nicht aus. Außerdem muss der Drohnenpilot gut genug sein, um die Drohne intuitiv steuern zu können. Nur so kann er im Notfall das Richtige tun, ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Diese Anforderung macht die Aufgabe schwierig und ist nur mit viel Training und Übung zu meistern. Zudem setzt man Drohnen bereits routinemäßig zur Inspektion von Windkraftanlagen ein. Um dort als Drohnenpilot arbeiten zu dürfen, braucht man einen Drohnenführerschein und viel Flugerfahrung. Zusätzlich benötigt man eine sogenannte „Windsicherheitsausbildung“ und ein Sicherheitstraining. Damit nicht genug, gelten diese Zulassungen nur für bestimmte Systemmodelle. Für den Einsatz im Offshore-Bereich sind die Anforderungen noch höher.
Wer hier eine Drohne sicher steuern will, muss ebenfalls jahrelange Flugerfahrung haben. Die drohnengestützte Inspektion von Windenergieanlagen von TOPseven aus Germany ist ohne spezialisierten Drohnenpiloten möglich und liefert hochauflösendes Bildmaterial.
Weitere Herausforderungen
Wer jetzt glaubt, dass dies alles ist, irrt gewaltig. In Deutschland benötigt ein Drohnenpilot für jede gewerbliche Nutzung eine Aufstiegserlaubnis der zuständigen Luftfahrtbehörde. Andere Dokumente sind eine Einverständniserklärung des Grundstückseigentümers. Aber auch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Ordnungsamts. Sowie zusätzlich eine Freigabe der Deutschen Flugsicherung, bei einem Flug in kontrolliertem Luftraum. Außerdem benötigen ein Drohnenpilot genaue Angaben zu Flughöhe, Aufstiegsdatum, Karte oder Satellitenbild des Aufstiegsortes. Des Weiteren brauchen man ein eingezeichnetes Fluggebiet sowie Start- und Landegebiet. Daher ist es ratsam, rechtzeitig mit der Planung zu beginnen und ausreichend Zeit für Genehmigungen einzuplanen. Ist ein Einsatz im sogenannten kontrollierten Luftraum geplant, ist es zudem erforderlich, einen ständigen Kontakt zur Flugsicherung zu gewährleisten. Dazu ist es notwendig, mit den Arbeitsweisen und Fachbegriffen der Flugüberwachung vertraut zu sein. Das klingt in Deutschland kompliziert, ist aber eine zusätzliche Herausforderung. Jedes Land hat leicht unterschiedliche Anforderungen, Regeln und Genehmigungsverfahren.
Durch das neue Verfahren von TOPseven aus Germany können Kunden die Inspektionsflüge selbst planen. Damit können Sie im Rahmen der Verfügbarkeit der Drohnen, die Inspektion eigenständig durchführen. Für mehr Informationen wenden Sie sich an TOPseven aus Germany.