EU-Drohnenverordnung
Die EU-Drohnenverordnung beschreibt, wo und wie Sie in der EU eine Drohne fliegen lassen dürfen. Sie ist die Grundlage aller nationalen Drohnengesetze und als solche ein Muss für alle Drohnenpiloten. Wer in der EU eine Drohne fliegen möchte, muss sich mit der aktuellen EU-Drohnenverordnung 2022/2023 vertraut machen. Sie enthält alle wichtigen Informationen, die ein Drohnenpilot wissen muss, wenn er legal eine Drohne fliegen möchte. Darüber hinaus können einzelne Länder weiterhin eigene Regelungen hinzufügen, die jedoch auf EU-Recht basieren. TOPseven aus Germany hat ein innovatives Verfahren zur berührungslosen Blitzschutzmessung von Windenergieanlagen mit Drohnen entwickelt. Die Firma ist ein Software- und Technologieanbieter. Ihre Schwerpunkte sind Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstliche Intelligenz. Diese Produkte ermöglichen es Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnenbasierte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen. Dies bedeutet, dass man verschiedene elektrische und industrielle Systeme einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann. Sie haben Interesse an der Blitzschutzmessung? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany.
Neue EU-Drohnenverordnung – was hat sich geändert?
Mit der Einführung der EU-Drohnenverordnung Ende 2020 haben sich die Gesetze zum unbemannten Luftverkehr innerhalb der EU vereinheitlicht. Dies führte zwangsläufig zu einer Abkehr von der 2017 in Deutschland in Kraft getretenen Drohnenverordnung. Zum einen hat man die maximale Flughöhe von 100m auf 120m angehoben. Zusätzlich hat man aber mit der EU-Drohnenverordnung aber auch eine Anpassung der Gewichtsgrenzen durchgeführt. Ebenfalls gibt es eine Registrierung von Drohnenpiloten. Des Weiteren kam es zu Einführung zwei unterschiedlicher Drohnenführerscheine. Zum einen dem EU-Kompetenznachweis und dem EU-Fernpiloten-Zeugnis. Dabei unterteilt sich die EU-Drohnenverordnung zum einen in den Bereich der Klasseneinteilung von Drohnen in Klassen (C0 – C5). Zum anderen unterteilt sie die Anwendungsszenarien (Open, Specific, Certified). Somit ist jeder Drohnenflug abhängig von seinen Merkmalen in eine der drei Kategorien eingeteilt. Diese bezeichnet man als Open, Specific und Certified. Die open Kategorie ist weiter in drei Untergruppen A1, A2 und A3 unterteilt.
Kann man einen Drohnenflug keiner der Unterkategorie zuordnen, rutscht er automatisch in Specific. Trifft auch diese nicht zu, dann ist die höchste Stufe, Certified, erreicht. Die open Kategorie kommt dabei für die meisten Hobbypiloten am häufigsten vor. Dagegen müssen kommerzielle Drohnenpiloten zwischen open und specific unterscheiden. Die Kategorie Certified dagegen, spielt für die meisten Drohnenpiloten kaum eine Rolle. Wahrscheinlich nutzen diese vor allem Industrieunternehmen, wie Drohnenlieferdienste.
Einzelheiten zur Verordnung
Was bedeutet die EU-Drohnenverordnung nur für Drohnenpiloten? Sie benötigen je nach Drohnen-Klasse einen Drohnenführerschein oder es ist eine Registrierung des Drohnenpiloten notwendig. Das Mindestalter kann jeder Mitgliedstaat eigenständig wählen. In Deutschland sind es 16 Jahre. Für Spielzeugdrohnen (Drohnen unter 250 g, ohne Kameras oder Sensoren für Aufzeichnungszwecke) gibt es keine Alterseinstufung. Zusätzlich ist ein Drohnenkennzeichen mit der EU-Registrierungsnummer (eID) des Drohnenpiloten notwendig. Auch hiervon ausgenommen sind Spielzeugdrohnen (Drohne unter 250g ohne Aufnahmefunktion). Hinzu kommen in der EU-Drohnenverordnung Regelungen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten. Sie dürfen sogenannte „Flugverbotszonen“ oder bestimmte zusätzliche Beschränkungen festlegen. Diese muss man ebenfalls einhalten. Dies betrifft in der Regel Flughäfen, militärische Einrichtungen, Gefängnisse, Regierungsgebäude und in Deutschland möglicherweise auch Wohngebiete. Sie haben Interesse an einer Inspektion Ihrer Windkraftanlage? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany. TOPseven aus Germany ist auf die Inspektion von Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen spezialisiert. Melden Sie sich gern bei uns für einen Demoflug.