Georeferenzierung mit Drohnen

Als Georeferenzierung bezeichnet man das Zuweisen von raumbezogenen Angaben auf einen bestimmten Datenbestand. Dabei können diese Daten unterschiedliche Form haben. Mithilfe von DJI Terra stellt das Unternehmen DJI neue Softwarelösungen für Unternehmen und gewerbliche Kunden bereit. Die DJI Terra Software ist eine Softwarelösung für die Georeferenzierung und Luftbildvermessung. Aber auch zur Planung von Flügen, Aufzeichnung von Daten, Kartierung von Gebieten und Analyse von Daten. Dadurch ermöglicht DJI Terra die kompakte und schnelle Digitalisierung von Umgebungen. Zudem kann man sie in der Bau- und Immobilienbranche, der Landwirtschaft, der Filmproduktion oder dem Infrastrukturausbau einsetzen. Die entsprechenden Karten dienen als Grundlage für die Planung von Bauprojekten. Ebenfalls kann man sie aber auch zur Ermittlung der Förderleistung des Tagebaus nutzen. Oder eine weitere Einsatzmöglichkeit der Georeferenzierung ist zur Bestimmung der potenziellen Kapazität einer Lagerstätte. Das Unternehmen TOPseven aus Germany nutzt die Georeferenzierung als Basis für seine Software.

Diese ist für die automatisierten Steuerung von Drohnen zur Inspektion von On- und Offshore Windenergieanlagen.

Ablauf einer Georeferenzierung

Um nach einer Georeferenzierung eine solche georeferenzierte Karte zu besitzen, muss man zu Beginn die dafür nötigen Bilddaten sammeln. Hierbei verwendet man die Drohne, als ideales Mittel der Wahl. Denn sie verfügt über zahlreiche Unterstützungsfunktionen, die diese die Arbeit stark erleichtert. Dabei muss man die Erhebungsregion nicht mit der Drohne manuell abfliegen. Stattdessen haben Sie eine Software auf dem PC oder Tablet, auf der Sie die Region einzeichnen. Aus dieser Information ermittelt man dann automatisch die Flugbahnen. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der erforderlichen Flughöhe und Bildüberlappung, die sich aus den Anforderungen an die resultierende Karte ergibt. Sobald Sie auf Start klicken, hebt die Drohne ab und beginnt ihre Mission. Diese beinhaltet das automatische Auslösen von Bildern in gewünschten Intervallen. Am Ende der Mission landet die Drohne automatisch wieder am Startpunkt. Sie haben Fragen zum Thema Georeferenzierung? Dann sprechen Sie mit TOPseven aus Germany.

Die eingesetzte Technologie

Die KI-basierte Softwaretechnologie von TOPseven aus Germany dient zur automatisierten Steuerung von Drohnen zur Inspektion Windenergieanlagen. Die verwendetet Software basiert auf einer interaktiven Web3D- sowie Georeferenzierung. Diese ist bereits seit über 20 Jahren in verschiedensten Bereichen im Einsatz ist. Die Software hat man zudem in den letzten Jahren um eine anwenderfreundliche Lösung zur automatisierten Steuerung der Drohnen ergänzt. Außerdem hat man sie vor allem auf die Windenergiebranche abgestimmt. Die Kalibrierungsmission erfolgt vor dem ersten Inspektionsflug. Hierbei erfasst man die wichtigen Abmessungen der Anlage. Dazu gehört zum Beispiel die Nabenhöhe, der Nabendurchmesser, sowie Ausrichtung der Windenergieanlage. Aber auch die Länge, Stellung und Durchbiegung der Rottorblätter benötigt man für die Kalibrierungsmission. Auf Ausgang dieser Daten erstellt man automatisch ein spezifisches CAD Modell. Dieses ist die Grundlage zur Berechnung der Wegpunkte für den autonomen Inspektionsflug der Drohne.

Diese Kalibrierungsmission unterliegt dem Patentschutz, sie ermöglicht der Drohne einen reproduzierbaren und zentimetergenauen Flug. Für weitere Inspektionen bzw. die wiederkehrende Prüfung der gleichen Windenergieanlage benötigt man dann nur noch eine kurze Kalibrierung. Die Steuerungssoftware lässt die Drohne in einem Abstand von bis zu 3 m entlang des Objektes fliegen. Die daraus entstehenden Bilder kann man in Echtzeit berechnen und nach Gegebenheit jederzeit verändern. Damit setzt das Unternehmen TOPseven aus Germany neue Maßstäbe bei der Präzision, Datenqualität und Bedienbarkeit einer drohnenbasierten Inspektion.