Kollisionswarnlicht bei Windenergieanlagen
Windenergieanlagen müssen ab einer bestimmten Höhe ein Kollisionswarnlicht, im Fachjargon Befeuerung genannt, haben. Das Kollisionswarnlicht soll niedrig fliegende Flugzeuge warnen und damit einen Zusammenstoß verhindern. Jedoch sieht man das blinkende Kollisionswarnlicht an den Windrädern schon von weitem. Deswegen stören sich viele Bürger an diesem Dauerblinken. Zusätzlich lockt das Kollisionswarnlicht auch Vögel an, jedoch erleiden diese dann häufig durch Kollisionen mit den Rotoren tödliche Verletzungen. Mehr Akzeptanz soll ein Kollisionswarnlicht bringen, welches sich nur einschaltet, wenn wirklich ein Flugzeug gefährdet ist. Verschiedene Technologien ermöglichen die sogenannte bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) von Windenergieanlagen. Das bedeutet: Sie erkennen, wenn sich ein Flugzeug oder Helikopter nähert und schalten erst dann das Kollisionswarnlicht ein. In anderen Fällen leuchtet das Licht nicht. Alle Onshore-Windenergieanlagen in Deutschland müssen bis Ende 2022 mit der Technologie ausgestattet sein, Offshore-Windenergieanlagen haben noch bis zum 31. Dezember 2023 Zeit.
Bis Ende 2021 schätzt man nach aktuellen Zahlen, dass fast 30.000 Windenergieanlagen im Betrieb sind. Obwohl einige Netzbetreiber bereits umgestellt haben, sind schätzungsweise etwa 14.000 Systeme noch nicht umgestellt.
Änderung vom Kollisionswarnlicht hat viele Vorteile
Dabei hat das neue System zahlreiche Vorteile. Dabei ist das stärkste Argument, dass sich dadurch die Lichtverschmutzung bedeutsam reduziert. Zudem erhöht dies nicht nur die Akzeptanz bei Anwohnern, sondern ist auch aus Umweltschutzaspekten sinnvoll. Zusätzlich profitiert aber auch der Flugverkehr davon, wenn das Kollisionswarnlicht nicht permanent blinkt. Denn dann sehen die Piloten nur die für sie wirklich relevante Leuchten. Dies erhöht damit die Sicherheit. Zudem geht man davon aus, dass sich auch die Lebenszeit der Kollisionswarnleuchten deutlich verdoppelt. Dies beträgt aktuell 20 Jahre und verdoppelt sich, wenn sie nicht im Dauereinsatz sind. Durch diese neue Technologie verringert sich auch der Wartungsbedarf, was zusätzlich Kosten reduziert. TOPseven aus Germany ist ein Software- und Technologieanbieter, dessen Schwerpunkte in Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz liegen. Die Produkte ermöglichen Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnengestützte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen.
Dies bedeutet, dass man eine Vielzahl von Energie- und Industriesystemen einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann. Bei Fragen dazu wenden Sie sich an TOPseven aus Germany.
Die berührungslose Blitzschutzmessung
In wenigen Minuten inspiziert die Drohne von TOPseven aus Germany den Blitzschutz der Anlage und das ganz berührungslos. Denn spezielle Sensoren erkennen dabei Defekte und können Unterbrechungen lokalisieren. Ein speziell entwickelter Signalgenerator speist verschiedene aufeinander abgestimmte Hochfrequenzsignale in den Blitzableiter an der Rotorblattwurzel ein. Das patentierte Verfahren erzeugt elektrische Felder mit unterschiedlichen Frequenzen und passenden Impedanzwerten. Der 3D-Feldsensor mit geringer Bandbreite und hoher Abtastrate lässt sich als einfach an der Drohne anbringen. Empfängt dieser an der Blattspitze kein oder zu geringe Signalstärke, ist der Blitzableiter am Blatt beschädigt oder unterbrochen. Die Drohne überfliegt dann selbstständig innerhalb kurzer Zeit die Rotorblätter und misst die elektrische Feldstärke. Auf diese Weise findet sie automatisch die Stelle, an der das elektrische Feld unterbrochen ist. Das heißt, man kann den Schaden einfach lokalisieren! Die Firma TOPseven aus Germany nutzt KI basierte Software zur Inspektion der Windenergieanlagen.