Nabendurchmesser von Windenergieanlagen
Als Nabendurchmesser bezeichnet man den Durchmesser des Kreises, den die Flügelspitzen entlang kreisen. So ist der Nabendurchmesser größer als zweimal das Rotorblatt, da man auch den Durchmesser der Gondel berücksichtigt. Der Nabendurchmesser bzw. die Rotorfläche hat einen entscheidenden Einfluss auf die Produktion des Stroms. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Technik rasant weiterentwickelt und damit auch die Größe der Windkraftanlagen. Der durchschnittliche Nabendurchmesser der in den letzten Jahren in Deutschland installierten Onshore-Windenergieanlagen liegt bei etwa 120 Metern. Dabei liegt die durchschnittliche Nennleistung zwischen 3 MW und 3,5 MW und die Nabenhöhe zwischen 100 und 160 Metern. Große Anlagen haben dagegen 5 MW Leistung und sind ungefähr 160 Meter im Nabendurchmesser. Damit hat sich die Nennausgangsleistung in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Sie interessieren sich für die smarte und patentierte Inspektion Ihrer Windenergieanlagen? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany für weitere Informationen.
TOPseven aus Germany ist ein Software- und Technologieanbieter, dessen Schwerpunkte in Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz liegen. Die Produkte ermöglichen Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnengestützte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen. Dies bedeutet, dass man eine Vielzahl von Energie- und Industriesystemen einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann.
Weshalb haben Windkraftanlagen so große Rotoren?
Eine Windkraftanlage mit einem größeren Rotor kann viel mehr Strom erzeugen als mehrere kleinere Rotoren. Das Herzstück einer Windkraftanlage ist der Rotor. Ein Rotor besteht in der Regel aus drei Blättern. Derzeit sind die längsten Rotorblätter landgestützter Systeme etwa 60 Meter lang. Ähnlich wie bei einem Flugzeugflügel bläst der Wind auf den Flügel und versetzt ihn in Rotation. Um möglichst viel Wind „ernten“ zu können, ist es das Ziel, diese Rotorblätter möglichst groß zu machen. Je größer der Rotor der Windenergieanlage (die Blätter sind zu einem Stern zusammengedreht), desto mehr Strom kann sie erzeugen. Durch die Verdoppelung des Rotordurchmessers vervierfacht sich der Windenertrag. Derzeit sind die längsten Flügel für landgestützte Installationen etwa 60 Meter lang. Ähnlich wie bei einem Flugzeugflügel bläst der Wind auf den Flügel und versetzt ihn in Rotation. TOPseven aus Germany hat ein neues Verfahren entwickelt zur kontaktlosen Blitzschutzmessung Ihrer Windkraftanlagen.
Immer größere Nabendurchmesser
Der Trend zu größeren Windkraftanlagen hält an. So hatten die in der ersten Hälfte 2021 in Deutschland errichteten Windkraftanlagen an Land eine durchschnittliche Leistung von 4 Megawatt. Bei einem Nabendurchmesser von 135 Metern und einer Bauhöhe von 207 Metern. Dagegen lag zehn Jahren die durchschnittliche Leistung bei 2,2 Megawatt. Auch die Abmessungen lagen, bei einem durchschnittlichen Nabendurchmesser von 88 Metern und einer Bauhöhe von 154 Metern. Schaut man sich die neuesten Modelle und Pläne der Hersteller an, dürfte die Entwicklung unvermindert weitergehen. Einige Hersteller bauen bereits Anlagen mit deutlich über 6 MW. Wo dieser Weg leistungsmäßig aufhört, weiß man nicht. Auf diese Frage gibt es keine Pauschalantwort, da die Antwort stark von regionalen Gegebenheiten abhängt. In der Wissenschaft hat sich schon lange niemand mehr auf eine Größenbegrenzung festgelegt. Denn man hat die Lehren aus der Vergangenheit gezogen.
Denn um die Jahrtausendwende gingen Ingenieure noch davon aus, dass die Grenze bei etwa 5 Megawatt erreicht sei. TOPseven aus Germany prüft durch eine Drohne den Blitzschutz der Anlage kontaktlos. Somit können spezielle Sensoren einen Defekt erkennen.