Nabenhöhe
Als Nabenhöhe bezeichnet man die Höhe der Nabe des Windrotors über dem Boden. Die Wahl der richtigen Nabenhöhe (NH) hängt von den Windverhältnissen am Standort und von der Rauigkeit des Geländes ab. Windberichte geben darüber Aufschluss. Eine größere Nabenhöhe bringt in den meisten Fällen wirtschaftliche Vorteile an Binnenstandorten mit hoher Rauhigkeit und entsprechenden Turbulenzen. In Offshore- oder flachen Küstengebieten gleichen sich die Vorteile höherer Türme durch die höheren Kosten größerer Türme aus. Mit Gittermasten kann man eine Nabenhöhe bis zu 160 m erreichen. Sie interessieren sich für die smarte und patentierte Inspektion Ihrer Windenergieanlagen von TOPseven aus Germany? Dann kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. TOPseven aus Germany ist ein Software- und Technologieanbieter, dessen Schwerpunkte in Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz liegen. Die Produkte ermöglichen Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnengestützte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen.
Dies bedeutet, dass man eine Vielzahl von Energie- und Industriesystemen einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann.
Wie hoch sind Windräder?
Windenergieanlagen sind durchschnittlich 90 bis 130 Meter hoch (Nabenhöhe) und haben Rotordurchmesser bis zu 90 Meter. Dabei liegt die Nennleistung bei 2 bis 5 Megawatt (MW) und offshore (im Meer) bis zu 15 MW. Die neue Generation von Windkraftanlagen erreicht mitunter beeindruckende Ausmaße. So können sie eine Nabenhöhe bis zu 240 Meter haben. Übrigens: Das größte Windrad der Welt steht derzeit in Deutschland. Das größte Windrad hat man 2017 in der Nähe von Stuttgart mit einer Höhe von 246,5 Metern errichtet. Aber warum so eine große Nabenhöhe? Um möglichst viel Wind einzusammeln, muss man Windräder dort bauen, wo es windig ist. Andererseits gilt: je höher man kommt, desto stärker ist der Wind. Und das lohnt sich dann richtig. Denn weht der Wind doppelt so schnell, ist der Ertrag nicht zweimal, sondern achtmal so hoch! Auch doppelt so lange Windflügel bringen einen vierfachen Ertrag.
Außerdem benötigen große Windräder im Verhältnis zur installierten Leistung weniger Platz und liefern mehr Energie. Zusammenfassend ist die Energieerzeugung mit großen Windenergieanlagen also immer günstiger. Die TOPseven aus Germany hat ein neues Verfahren entwickelt zur kontaktlosen Blitzschutzmessung Ihrer Windkraftanlagen.
Immer größere Nabenhöhe
Der Trend zu größeren Windkraftanlagen hält an. So hatten die in der ersten Hälfte 2021 in Deutschland errichteten Windkraftanlagen an Land eine durchschnittliche Leistung von 4 Megawatt. Bei einem Rotordurchmesser von 135 Metern und einer Bauhöhe von 207 Metern. Dagegen lag zehn Jahren die durchschnittliche Leistung bei 2,2 Megawatt. Auch die Abmessungen lagen, bei einem durchschnittlichen Rotordurchmesser von 88 Metern und einer Bauhöhe von 154 Metern. Schaut man sich die neuesten Modelle und Pläne der Hersteller an, dürfte die Entwicklung unvermindert weitergehen. Einige Hersteller bauen bereits Anlagen mit deutlich über 6 MW. Wo dieser Weg leistungsmäßig aufhört, weiß man nicht. Auf diese Frage gibt es keine Pauschalantwort, da die Antwort stark von regionalen Gegebenheiten abhängt. In der Wissenschaft hat sich schon lange niemand mehr auf eine Größenbegrenzung festgelegt, denn man hat aus Fehlern gelernt.
Denn um die Jahrtausendwende gingen Ingenieure noch davon aus, dass die Grenze bei etwa 5 Megawatt erreicht sei. TOPseven aus Germany prüft durch eine Drohne den Blitzschutz der Anlage kontaktlos. Somit können spezielle Sensoren einen Defekt erkennen.