Produktionsprognosen im Bereich Windenergie

Präzise Produktionsprognosen sind für die Energiebranche immer wichtiger. Denn man benötigt sie, um den so erzeugten Strom gezielt und vor allem gewinnbringend an der Börse zu verkaufen. Zudem helfen Produktionsprognosen den Netzbetreibern, die häufig schwankenden Einspeisung von Wind- aber auch Solarstrom besser auszugleichen. Denn so können sie eine sichere Stromversorgung gewähren. Allerdings gibt es bisher im Bereich Produktionsprognosen noch Raum für Verbesserungen. Diese Unternehmen beschäftigen sich erst seit wenigen Jahren mit komplexen Sachverhalten. Deswegen liegt die Fehlerquote deutscher Produktionsprognosen für die Windstromerzeugung des nächsten Tages derzeit noch im Durchschnitt bei 3,2 bis 3,3 Prozent. Doch Wissenschaftler sehen Optimierungspotenzial. Hierbei kann vor allem künstliche Intelligenz für die Produktionsprognosen eine Rolle spielen. TOPseven hat ein innovatives Verfahren zur berührungslosen Blitzschutzmessung von Windenergieanlagen mit Drohnen entwickelt. Die Firma ist ein Software- und Technologieanbieter aus Germany. Für weitere Informationen zum Thema Produktionsprognosen kontaktieren Sie TOPseven aus Germany.

Herausforderungen für die Produktionsprognosen

Erneuerbare Energien sind die Grundlage für die Erzeugung von „grünem Strom“, der für das Erreichen der Klimaziele entscheidend ist. Der Nachteil ist jedoch, dass sie der Laune der Natur ausgesetzt sind. Besonders deutlich merkte man dies im Sommer 2020, wo es heiß, sonnig und windstill über Deutschland gewesen ist. In diesem Fall kann der Ertrag der Windenergie sehr gering sein. Daher ist die Sicherstellung einer stabilen Versorgung aus dem Netz entscheidend für die Zukunft. Jede Windkraftanlage erfasst pro Sensor bis zu 600.000 Messwerte pro Minute. Dazu gehören Daten wie Vibration und Windgeschwindigkeit, für insgesamt mehr als 100 verschiedene Parameter. Diese Daten kann man bereits nutzen, um frühzeitig über mögliche Störungen zu informieren und Produktionsprognosen zu geben. Künftig sollen Windenergieanlagen aus diesen Daten lernen und sich an veränderte Umweltbedingungen anpassen können. Das Projekt ALICE hat sich das als Ziel gesetzt und das Bundesforschungsministerium fördert dies.

Durch künstliche Intelligenz kann jede Windkraftanlage selbst „wissen“, wie ihr eigener Rotor ausgerichtet sein muss. Denn so kann sie die optimale Leistung erzeugen. Dabei berücksichtigt man, dass die Luftverwirbelungen der eigenen Anlage die Leistung der nachgeschalteten Windkraftanlage beeinträchtigen kann.

Optimierung von Wartungsmaßnahmen

Ein weiterer Vorteil des Einsatzes künstlicher Intelligenz in der Windkraft ist die Optimierung von Wartungs- und Reparaturmaßnahmen. Denn wenn man Schäden frühzeitig erkennt, kann man die Reparaturkosten gering halten und die Lebensdauer der Anlage verlängern. Kommt es unerwartet zu einem Schaden, bedeutet dies oft, dass man die Windkraftanlage komplett abschalten muss. Eine frühzeitige Fehlererkennung stellt sicher, dass man Ausfälle vermeidet. Darüber hinaus haben Bediener Zugang zu KI-gestützten visuellen Inspektionslösungen, die oft effizienter und schneller sind als herkömmliche Methoden. TOPseven aus Germany, hat seit vielen Jahren ein Verfahren zur Durchführung der vollständigen berührungslosen Blitzschutzprüfung entwickelt. Die Drohne überfliegt dann selbstständig innerhalb weniger Minuten die Rotorblätter und misst die elektrische Feldstärke. Dadurch findet sie automatisch die Stelle, an welcher das elektrische Feld unterbrochen ist. Das bedeutet, die Stelle ist präzise lokalisiert, um anschließend den Schaden am Blitzableiter beheben zu lassen. Sie haben Fragen zu Verfahren? Dann sprechen Sie mit TOPseven aus Germany.