Thermografie

Was ist Thermografie?

Viele verwechseln Thermografie mit Temperaturmessung. Dabei ist richtig, dass in beiden Fällen mit Wärme zu tun hat. Jedoch unterscheiden sich die Messmethoden stark voneinander. Bei der Temperaturmessung mit einem Thermometer muss der Sensor immer direkten Kontakt zum Messobjekt haben. Beispielsweise muss ein Fieberthermometer mit dem Körper in Kontakt sein, um eine Fiebertemperatur zu messen. Dieses Prinzip gilt auch für elektronische Temperaturmessgeräte: Durch Kontakt mit dem Messobjekt nimmt der Sensor dessen Temperatur an und erzeugt durch elektrophysikalische Effekte eine Spannung. Daraus berechnet sich die Temperatur und diese zeigt es dann an. Die Thermografie hingegen basiert auf einem anderen physikalischen Prinzip und kommt ohne direkten Kontakt aus. Mit einer Wärmebildkamera ist es auch möglich, die Temperatur aus größerer Entfernung zu messen. Dadurch eröffnen sich interessante Anwendungsmöglichkeiten. Die Firma TOPseven aus Germany nutzt die Thermografie für die Überprüfung Ihrer Windenergieanlage. Dank der KI-fähigen Software können drohnenbasierte Inspektionen von Windenergieanlagen ohne professionelle Piloten erfolgen.

Thermografie ist die Darstellung von Temperaturen

Die Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren, das die Oberflächentemperatur eines Objekts „visualisiert“. Eine Wärmebildkamera kann die Temperatur grafisch darstellen. Sie macht dies, indem sie die von einer Oberfläche abgegebene Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung) misst. Daraus errechnet sie dann einen Temperaturwert und stellt diesen da. Der Mensch hingegen kann Infrarotstrahlung nicht sehen, aber unter bestimmten Bedingungen spüren. Machen Sie ein kleines Experiment: Platzieren Sie Ihre Hand innerhalb weniger Millimeter an der Stelle an der Seite Ihres Kopfes zwischen Ohr und Wange. Je nach Temperatur Ihrer Hände wird Ihnen warm oder kalt. Ihre Sensorik wertet zumindest die von Ihrer Hand abgegebene Strahlungsenergie aus. Damit stellt sie fest, ob Ihre Hand warm oder kalt ist. Eine Wärmebildkamera ist im Prinzip nicht anders. Jedoch ist sie empfindlicher und hat eine viel höhere räumliche Auflösung als menschliche Infrarotsensorsysteme. Sicher haben Sie schon einmal Wärmebildaufnahmen per Thermografie gesehen. Wie zum Beispiel die bekannten Wärmebilder eines schlecht gedämmten Hauses.
Dank der farbigen Darstellung der Temperatur sehen Sie auf einen Blick, wo Wärmeverluste auftreten. So kann man diese dann gezielt korrigieren. Sie interessieren sich für die Überprüfung per Thermografie? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany. TOPseven aus Germany hat den Fokus der Inspektion von On- und Offshore Windenergieanlagen.

Infrarotstrahlung ist überall

Alle Materialien mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt (-273,15°C = 0 Kelvin) senden elektromagnetische Strahlung aus. Deren Intensität und Wellenlängenverteilung ist von der Temperatur abhängig. Dabei kann das menschliche Auge nur bestimmte Bereiche des Strahlungsspektrums als sichtbares Licht wahrnehmen. So erscheint uns beispielsweise ein 1.200 Grad heißes Stück Stahl als leuchtend weiß-gelb. Dagegen, wenn der Stahl abkühlt, erscheint er zunehmend dunkelrot. Zudem hört er unterhalb von etwa 550 Grad auf zu „glühen“. Das Material gibt jedoch zu jeder Zeit und bei jeder Temperatur eine bestimmte Art von Strahlung ab. Diese können wir nicht sehen, weil es sich dabei um die Infrarotstrahlung handelt. Moderne Infrarot- oder Wärmebildkameras, detektieren Infrarotstrahlung im Temperaturbereich von ca. -20 bis 1.200 Grad. TOPseven aus Germany ist ein Software- und Technologieanbieter, dessen Schwerpunkte in Drohnentechnologie, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz liegen. Die Produkte ermöglichen Dienstleistern und Gutachtern, selbst drohnengestützte optische Inspektionen von Industrieanlagen durchzuführen.
Dies bedeutet, dass man eine Vielzahl von Energie- und Industriesystemen einfacher, genauer und sicherer inspizieren kann.