Turmsegment
Das Turmsegment ist das größte sowie schwerste Teil einer Windenergieanlage. Dabei kann es mehrere hundert Tonnen wiegen. Zudem hat das Turmsegment eine besondere wirtschaftliche Bedeutung. Denn das Turmsegment macht zwischen 15 und 25 % der Kosten einer Windenergieanlage aus. Zudem ist das Turmsegment für einen großen Teil der Montage und auch Transportkosten verantwortlich. Allerdings ist die Höhe vor allem vom Standort abhängig. Denn für Standorte mit einer hohen Bodenrauigkeit verwendet man höhere Turmsegmente. Denn die Windgeschwindigkeit nimmt in höheren Luftschichten zu und gleichzeitig nehmen die Turbulenzen ab. Die Windgeschwindigkeit ist ein entscheidender Faktor für die Leistungsabgabe einer Windkraftanlage. Hohe Turbulenzen bedeuten zusätzliche Belastung für die Rotorblätter und den gesamten Antriebsstrang. In Küstengebieten oder anderen Starkwindgebieten können kleinere Turmsektionen ausreichen. Denn hier herrschen hohe Windgeschwindigkeiten und es sind relativ gleichmäßige Windprofile zu finden. Infolgedessen sind im Binnenland die Turmsegmente erhöht, um höhere Volllaststunden zu ermöglichen.
Deswegen bieten viele Hersteller unterschiedliche Turmsegmente und Varianten für die gleiche Anlage an. Die berührungslose Blitzschutzmessung macht die Produkte von TOPseven aus Germany einzigartig. Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann kontaktieren Sie TOPseven aus Germany für mehr Informationen und einen Demoflug. Gerne unterstützen wir Sie bei der Überprüfung Ihrer Windenergieanlagen.
Turmbauarten
Rohrtürme aus Stahl sind heute die gebräuchlichste und am weitesten verbreitete Turmart. Es gibt verschiedene Arten von Stahltürmen, wie z. B. zylindrische, konische oder subkonische. Der Stahlturm ist in zwei bis fünf Abschnitte unterteilt, jeder Abschnitt ist 20 bis 30 Meter lang. Der Transport vom Turmsegment für sehr große Windenergieanlagen mit Stahlrohrtürmen kann problematisch sein. Denn der Durchmesser der Straßenbrücke ist kleiner ist als der Durchmesser des unteren Turmsegments. Dies gilt insbesondere für Anlagen größer als 2 MW. Stahltürme bestehen aus Stahlplatten. Sie sind zunächst in Turmsegmente geschnitten, dann gewalzt und schließlich miteinander verschweißt. Zudem sind Stahltürme sehr schwer, zwischen 60 und 250 Tonnen bei Multi-Megawatt-Windkraftanlagen mit einer Höhe von 60 bis 120 Metern. Dagegen sind Betontürme aus Stahlbeton gebaut. Sie sind dicker und schwerer als Stahltürme (5- bis 6-mal schwerer als Stahlrohrtürme gleicher Höhe). Jedoch haben sie bessere Schwingungseigenschaften und reduzieren damit die Geräuschemissionen.
Betontürme erreichtet man in der Regel vor Ort. Allerdings kann man Spannbetontürme auch aus Fertigteilen zusammensetzen. Letztere sind bei Großserien günstig, bei Kleinserien aber deutlich teurer als Vor-Ort-Betontürme. Dabei sind Betontürme einfacher zu transportieren als Stahlrohrtürme, obwohl sie viel schwerer sind. Die Qualität von Ortbetontürmen ist jedoch schwieriger zu kontrollieren, da das Abbinden des Betons von den Wetterbedingungen abhängt. Der untere Teil des Mischturms besteht aus Stahlbeton und der obere Teil aus Stahl. Man verwendet sich hauptsächlich für hohe Türme. Denn sie vermeiden die Transportprobleme von Stahlfüßen mit großem Durchmesser und ermöglichen somit größere Nabenhöhen.
Inspektion vom Turmsegment mit unseren Drohnen
Die Drohne von TOPseven aus Germany fliegt eine Windenergieanlage vom Rotorblatt bis hin zum Turmsegment in 160 Minuten ab. Für die Überprüfung des Blitzschutzes benötigt man weitere 20 Minuten. Damit dauert die Inspektion inklusive der Vorbereitung und dem abschließenden Upload der Daten, erfahrungsgemäß nicht mehr als 3 Stunden. Ein solches Ergebnis ist dagegen mit Industriekletterern nicht zu erreichen. Aber auch erfahrene Drohnenpiloten schaffen diese Zeit mit einer manuellen Steuerung nicht. Nicht nur die Durchführung des Inspektionsfluges selbst, sondern auch die Langzeitbeobachtung des Systems lässt sich einfach und transparent gestalten. Erkannte Schäden sind mit genauen Standortdaten in der Cloud von TOPseven aus Germany erfasst. Damit kann die Drohne immer wieder autonom an den gleichen Ort zurückfliegen und ein genaues Vergleichsbild erstellen. Für Sie als Betreiber bedeutet die Überprüfung vom Turmsegment eine enorme Kosten- und Zeitersparnis. Für weitere Informationen melden Sie sich gerne. Auch die Vereinbarung eines Demoflugs ist möglich.