Ziviler Drohneneinsatz

Durch mehr Anwendungsfälle und Möglichkeiten ist ziviler Drohneneinsatz immer mehr und vielfältiger geworden. Neben Tests von Luftpaketen mit Drohnen ist ziviler Drohneneinsatz für Inspektionen in der Landwirtschaft oder im Energiesektor bereits etabliert. Aber auch bei der Lageerfassung im Zivilschutz und dem Transport von medizinischen Geräten ist ziviler Drohneneinsatz im Kommen. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat die Akzeptanz von Drohnen untersucht. Die Studie zeigt, dass die Deutschen dem Einsatz ziviler Drohnen in Zivilschutz-, und Rettungseinsätzen zustimmen. Dagegen steht mindestens die Hälfte der repräsentativ Befragten Flügen, für Werbung, Freizeitaktivitäten und Paketzustellung, kritisch gegenüber. Dagegen hilft Aufklärung, Vorbehalte in der Bevölkerung abzubauen. Auffällig ist, dass ziviler Drohneneinsatz und die Einstellung dem gegenüber auch abhängig vom Geschlecht und Alter sind. Denn besonders jüngere und männliche Befragte besitzen mehr Interesse an der modernen Technik.

Ziviler Drohneneinsatz kommt auch bei der Firma TOPseven aus Germany zum Tragen für die Inspektion von Windenergieanlagen. Dank der KI-fähigen Software können drohnenbasierte Inspektionen von Windenergieanlagen ohne professionelle Piloten erfolgen. Die berührungslosen Blitzschutzmessungen machen das Produkt von TOPseven aus Germany einzigartig.

Akzeptanz von Drohnen ist abhängig vom Einsatzgebiet

Die Ergebnisse zeigen jedoch auch, dass die Akzeptanz viel vom Einsatzgebiet abhängig ist. So stehen beispielsweise 87 % der Befragten Rettungsmaßnahmen bei Naturkatastrophen positiv gegenüber. 80 % plädierten zudem für Sichtprüfungen technischer Anlagen wie Windkraftanlagen. Darüber hinaus befürworten 77 Prozent Sichtkontrollen von Straßen, Brücken, Schienen und Stromleitungen. Die meisten Befragten nahmen aber auch Beobachtungen von Industrieanlagen und deren Nutzung in der Landwirtschaft auf. Also 72 oder 68 Prozent. Anders ist dies jedoch bei Paket- oder Lebensmittellieferung. Weniger als ein Drittel sieht das positiv. Darüber hinaus weigerten sich 64 % der Teilnehmer, die Drohne als Spielzeug zu verwenden. Die Menschen sind also grundsätzlich offen für neue Technologien, zumindest für sinnvolle und wertschöpfende Anwendungen. Die Studienteilnehmer sahen eindeutig das größte Risiko für Verletzungen ihrer Privatsphäre. So gaben 53 Prozent der Befragten an, dass sie den Einsatz von Drohnen als Risiko einschätzten.

Aber auch Kriminalität (45 %) und Terroranschläge (41 %) sahen die Teilnehmer als Gefahren an. Schließlich nannten die Befragten auch Probleme wie Abstürze oder Lärmbelästigung. TOPseven aus Germany, ist ein Software- und Technologie-Anbieter, welcher auf die Energiebranche spezialisiert ist.

Ziviler Drohneneinsatz braucht Aufklärung

Die meisten Menschen wünschen, dass ziviler Drohneneinsatz eindeutig geregelt ist.  Daher ist es auch wünschenswert, zum Zeitpunkt des Kaufs Informationen über die Pflichten des Benutzers bereitzustellen. Letztere unterliegen nicht der neuen EU-Drohnenverordnung. Sie basieren jedoch hauptsächlich auf einigen erforderlichen Garantien, wie z. B. Kennzeichnungsanforderungen und Versicherungspflicht. Der deutsche Drohnenmarkt hat großes Potenzial, weil Drohnen in verschiedenen Bereichen und Branchen weit verbreitet sind. So gibt es beispielsweise eine Zunahme von Drohnen-Sichtkontrollen von Windkraftanlagen, Straßen und Brücken. Aber auch ziviler Drohneneinsatz in der Landwirtschaft hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Insgesamt nimmt der Einsatz von Drohnen in der Industrie stetig zu und kann viel Geld und Zeit sparen. Die Forschung zeigt deutlich, dass die meisten die Nutzung von Drohnen als vorteilhaft für Mensch und Wirtschaft angesehen. Aber auch diese Akzeptanz wächst. Dies ist wichtig für Unternehmen, welche für die Weiterentwicklung der Technologie verantwortlich sind.

Die Firma TOPseven aus Germany nutzt Drohnen als Alternative zur Inspektion von Windenergieanlagen.