Prototyp-Entwicklung bei TOPseven

Herausforderungen, Hürden, Höhen und Tiefen

Die Entwicklung von Prototypen spielt eine entscheidende Rolle bei der Markteinführung innovativer Produkte. Und genau das haben wir uns bei TOPseven zum Ziel gesetzt: den Markt mit Innovationen kreativ und konstruktiv zu bereichern.

Insbesondere in der Hardware-Entwicklung wie bei der neuen 61MP-Kamera für die drohnenbasierte visuelle Inspektion von Windenergieanlagen und komplexen Infrastrukturen stehen unsere Ingenieure und Entwickler vor einer Vielzahl von Aufgaben und Herausforderungen.

Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Schritte und Schwierigkeiten, die bei der Entwicklung von Prototypen auftreten können und stellt mögliche Lösungsansätze vor, um den Übergang vom Prototyp zum marktreifen Produkt erfolgreich zu gestalten.

Anforderungen sammeln

Recherche am Markt:

Bevor die Entwicklung eines Kamera-Prototyps für Drohnen überhaupt starten kann, ist es von entscheidender Bedeutung, umfassende Marktforschung und Marktanalyse zu betreiben. Dabei sollten bestehende Technologien und Kundenbedürfnisse genauestens untersucht werden. Durch die Identifizierung der Anforderungen und Erwartungen des Marktes können gezielt Designspezifikationen für den Kamera-Prototyp erarbeitet und entwickelt werden.

Vom Prototypen zum Produkt

Design-Optimierung und Fertigungsvorbereitung:

Ein funktionierender Prototyp ist ein großer Schritt in Richtung eines marktreifen Produkts, erfordert aber weitere Optimierungen und Vorbereitungen für die Fertigung. Die Design-Optimierung umfasst die Feinabstimmung des Gehäuses, die Auswahl geeigneter Materialien und die Integration von Komponenten, um Gewichts- und Größenbeschränkungen gerecht zu werden. Darüber hinaus müssen die Produktionsprozesse analysiert und definiert werden, um eine effiziente und kostenoptimierte Serienfertigung zu ermöglichen.

Testläufe und Qualitätssicherung

Die Bedeutung der Validierung:

Bevor die Kamera-Prototypen in die Produktion gehen, ist es unerlässlich, umfangreiche Testläufe und Qualitätssicherungsverfahren durchzuführen. Dies beinhaltet die Überprüfung der Bildqualität, die Stabilität der Kamera während des Drohnenfluges, die Vibrations- und Erschütterungsdämpfung und vieles mehr. Durch systematische Tests und Validierung kann sichergestellt werden, dass der Prototyp den Anforderungen entspricht und die gewünschte Leistungsfähigkeit auch tatsächlich erreicht.

Erst wenn das gewährleistet ist, geht es in Richtung Fertigung. Nun gilt es Arbeitsanweisungen für die Fertigungsabteilung zu erstellen, fertigungsbegleitende Dokumente müssen schriftlich und bildlich ausgearbeitet werden, Stücklisten für den Einkauf werden angelegt, geeignete Lieferanten ausgewählt etc. All dieses setzt ein hohes Maß an Teamwork voraus, was sich nicht immer einfach gestaltet.

Kontinuierliche Verbesserung

Feedback von Benutzern einbeziehen:

Auch nach der erfolgreichen Einführung eines Produkts basierend auf dem Kamera-Prototyp ist es wichtig, Feedback von Kunden und Benutzern zu sammeln. Dies ermöglicht es, potenzielle Schwachstellen oder Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Durch den Einbezug dieses Feedbacks in den Entwicklungsprozess kann die Kamera kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert werden, um so den sich ändernden Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden.

Fazit

Die Entwicklung von Prototypen ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Von der Anforderungssammlung über die Design-Optimierung und Fertigungsvorbereitung bis hin zur Testphase und kontinuierlichen Verbesserung bedarf es eines umfassenden Fachwissens und einer engen Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche innerhalb von TOPseven. Durch Vermeidung von Kommunikationsproblemen und mithilfe eines systematischen Entwicklungsprozesses können diese Herausforderungen erfolgreich bewältigt werden, um letztendlich ein marktreifes Produkt zu schaffen, das den Anforderungen der Drohnentechnologie gerecht wird. Immer getreu unserem Motto: MAKING DRONES SMARTER.